Nichtregionale Saatgutmischung (96,9 % Gräser - 3,1 % Kräuter) für Flächen mit geringem Nutzungsgrad und niedrigem ökologischem Anspruch, auf denen der Pflegeaufwand möglichst gering gehalten werden soll. Geeignet für extreme Trockenlagen auf alkalischen Böden.
Die Saatgutmischung enthält kein Regiosaatgut, daher nur für die Verwendung in Hausgärten verwendbar*.
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Verwendungsort: |
Nur innerorts (nicht für die freie Landschaft)* |
Standzeit: |
dauerhaft |
Aussaatzeitpunkt: |
Frühjahr & Herbst |
Aussaatmenge: |
20 g/m² |
Aussaat: |
Das Saatgut auf ein feinkrümeliges Saatbett aussäen (Aussaattiefe 0 cm - Saatgut muss sichtbar auf dem Boden aufliegen). Anschließend anwalzen oder andrücken. In den ersten 6 Wochen die Fläche feucht halten.
Bei Frühjahrsaussat: falls keine Beregnung nach der Ansaat möglich ist, im Zeitfenster April bis Ende Mai, in Trockengebieten bis spätestens Anfang Mai. |
Pflege: |
0 bis 3 Schnitte pro Jahr, Schnitthöhe 8 - 10 cm. |
* Die Saatgutmischung besteht aus nicht-regionalem Saatgut. Für deren Ausbringung in der freien Landschaft ist seit März 2020 eine Genehmigung der zuständigen Behörde (Untere bzw. Obere Naturschutzbehörde) erforderlich (§40 BNatSchG). Eine Ausnahme von der Genehmigungspflicht gilt für die Ausbringung innerhalb geschlossener Ortschaften.
Inhalt der Mischung (geringe Abweichungen aufgrund saisonal wechselnder Verfügbarkeit der Einzelarten möglich):
Gräser:
- Raublättriger Schafschwingel (41.9 %)
- Ausläuferrotschwingel (15 %)
- Dt. Weidelgras (15 %)
- Horstrotschwingel (15 %)
- Rotschwingel mit kurzen Ausläufern (10 %)
Kräuter:
- Esparsette (0,8 %)
- Gelbklee (0,2 %)
- Gemeiner Wundklee (0,2 %)
- Hornklee (0,2 %)
- Kartäusernelke (0,2 %)
- Schafgarbe (0,2 %)
- Wiesensalbei (0,2 %)
- Wiesen-Margerite (0,2 %)
- Echtes Labkraut (0,1 %)
- Kleine Bibernelle (0,1 %)
- Kleiner Wiesenknopf (0,1 %)
- Löwenzahn (0,1 %)
- Skabiosen-Flockenblume (0,1 %)
- Spitzwegerich (0,1 %)
- Wiesen-Flockenblume (0,1 %)
- Wiesen-Labkraut (0,1 %)
- Wilde Möhre (0,1 %)